Gesandter der göttlichen Liebe

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Gertrud von Helfta Das berühmteste Frauenkloster im Mittelalter war das Kloster Helfta. Die... mehr
Produktinformationen "Gesandter der göttlichen Liebe"

Gertrud von Helfta

Das berühmteste Frauenkloster im Mittelalter war das Kloster Helfta. Die hl. Gertrud kam als 5-jähriges Mädchen nach Helfta. Die damalige Äbtissin, Gertrud von Hackeborn, wurde ihre geistliche Mutter, die hl. Mechtild von Hackeborn ihre Novizenmeisterin. Die drei heiligen Nonnen Gertrud von Helfta, Mechtild von Hackeborn und Mechtild von Magdeburg wurden zu einem Dreigestirn, dessen Leuchtkraft das ganze Abendland überstrahlte. In der Reformation wurde das Kloster zerstört. Doch heute entsteht das Kloster Helfta von Neuem und entwickelt sich zu einem neuen geistigen Zentrum inmitten einer heidnisch gewordenen Umwelt (Helfta liegt auf dem Gebiet der Lutherstadt Eisleben, wo der Reformator geboren und gestorben ist). Gertrud war hochintelligent, sie beherrschte Latein in Wort und Schrift. Als sie 26 Jahre alt war, erschien ihr Christus und sagte zu ihr: „Fürchte dich nicht. Ich will dich retten und frei machen.“ Gertrud entbrannte in zärtlicher Liebe zu Christus, ihrem geistlichen Bräutigam. Was der hl. Johannes vom Kreuz von Gott erbat, wurde bei Gertrud Wirklichkeit: „Zerreiße doch den Schleier!“ Es begann eine Liebesgeschichte zwischen einer menschlichen Seele und ihrem Gott von einer solchen Zartheit, Vertraulichkeit und schrankenlosen Offenheit, wie sie in der ganzen mystischen Literatur einmalig ist. Darum erhielt sie als einzige Mystikerin die Beinamen „Die Große“ und „Prophetin des inneren Lebens“. Alle ihre geistlichen Gespräche mit Christus fanden ihren Niederschlag in ihrem Hauptwerk „Gesandter der göttlichen Liebe“, einem Werk, das den Leser nicht mehr loslässt.
Zu den Vorzügen dieses Buches gehört die meisterhafte Übersetzung aus dem Lateinischen durch Domherr Johannes Weißbrodt aus Koblenz. Durch theologische Bildung und Vertrautheit mit dem Geist und Ton des deutschen Mittelalters, durch Intuition und dichterisches Sprachvermögen war er zu diesem Werk berufen.

Geb., 503 Seiten

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