Sühne

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Suche nach dem Sinn des Kreuzes Karl Josef Wallner „Sühne“ ist einer der wichtigsten... mehr
Produktinformationen "Sühne"

Suche nach dem Sinn des Kreuzes

Karl Josef Wallner

„Sühne“ ist einer der wichtigsten Begriffe des christlichen Glaubens, der leider heute so gut wie nicht mehr verstanden wird: Was bedeutet es, dass Jesus zur Sühne für unsere Sünden am Kreuz stirbt, wie das Neue Testament so sehr betont? Was meint Johannes der Täufer, wenn er Jesus – wie auf dem Isenheimer Altar so eindrucksvoll dargestellt – das Lamm Gottes nennt, das die Sünde der Welt hinwegnimmt? Warum feiern wir in jeder Heiligen Messe, dass Christi Leib für uns hingegeben und Christi Blut zur Vergebung der Sünden vergossen wurde?
Pater Karl Wallner lädt ein, sich auf die Suche nach dem Sinn des Kreuzes Christi zu begeben. Er möchte auch die Frage beantworten, warum für gläubige Christen eine Gesinnung der Sühne, wie sie viele Heilige praktiziert haben, sinnvoll und Heil bringend ist.

Geb., 208 Seiten
 

Pater Karl Josef Wallner, geboren 1963 in Wien, ist Zisterzienser des Stiftes Heiligenkreuz im Wienerwald und war von 1999 bis 2017 Rektor der Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz. Seit September 2016 ist er Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Österreich. Er hat zahlreiche Bücher verfasst. Bei Media Maria sind seine beiden Bestseller „Sinn und Glück im Glauben“ und „Wie ist Gott?“ erschienen.

 

Rezensionen

Der Fels, 5/2016
Karl Wallner: Sühne. Suche nach dem Sinn des Kreuzes.
Media Maria Verlag 2015; 208 S., Euro 17;95
Obwohl die Weltliteratur voll ist von Beispielen für Sühne, Wiedergutmachung und Buße stößt der christliche Sühnegedanke heute kaum noch auf Verständnis. Diesem Mangel will der Autor entgegenwirken. Da ihm dies überzeugend gelingt, lohnt es sich, dieses Buch durchzuarbeiten. Buße ist Abarbeitung eigener Sünden, Sühne dagegen ist stellvertretendes Leiden und Opfern für das Fehlverhalten anderer.
Die Notwendigkeit der Sühne und der Wiedergutmachung ist eher zu erahnen als zu formulieren. Wallner erläutert zunächst das Phänomen der Sühne im außerchristlichen Bereich: Sühne-Rituale und Opfer in den archaischen Religionen, im Judentum sowie in der Antike. Im Zentrum des Buches stehen natürlich der Kreuzestod Christi und die Verarbeitung dieses Leidens in den 2000 Jahren Geschichte des Christentums.
Schon in der frühen Zeit des Christentums galt das Martyrium als ein Ähnlichwerden mit Christus. Das unschuldige Leiden der Märtyrer und Bekenner galt als stellvertretendes Leiden, das Genugtuung und sogar Freude auslösen kann. Leiden ist eine Leistung. Hier wird das Pauluswort zitiert. „Jetzt freue ich mich in den Leiden, die ich für Euch ertrage. Für den Leib Christi, die Kirche, ergänze ich in meinem irdischen Leben, was an den Leiden Christi noch fehlt.“(Kol 1, 24) Müssen Menschen Christus auf den Leidensweg nachfolgen, um der eigenen Vervollkommnung willen? So muss sich der Leser hier fragen.
Büßen und Sühnen kann heilen. Dennoch soll man das Leiden nicht suchen. Man soll jedoch zur Annahme von Leiden bereit sein, wenn sie auf einen zukommen.
Dr. Eduard Werner

 

Redaktion Buchprofile/Medienprofile Jg. 61/2016, Heft 2

Wallner, Karl Josef: Sühne auf der Suche nach dem Sinn des Kreuzes / Karl Josef Wallner. - Aktualisierte Neuaufl. -
Illertissen: Media Maria, 2015. -208 S. ; 21 cm, Früher u.d.T. "Sühne - heute aktuell?", ISBN 978-3-945401-13-2 fest geb. : 17,95

Den Gedanken der Sühne neu verstehen lernen.
Schon von seinem Thema her gehört dieses Buch wohl zu den wichtigsten, die in den letzten Jahren auf dem theologischen Sektor erschienen sind; steht und fällt doch mit dem Sühne-Begriff der ganze christliche Glaube. Das Vergessen, ja Verschweigen des Sühne-Gedankens war der große Triumph, den die Bultmannsche Theologie auch in der katholischen Kirche erzielte; eine Theologie deren Zeit inzwischen abgelaufen ist und die in ihren Einseitigkeiten und Vorurteilen meisterhaft von dem Heiligkreuzer Dogmatiker Pater Wailner entlarvt wird. Dabei belässt es P. Wallner keineswegs bei der Destruktion: dank seiner enormen, auch religionsgeschichtlichen und exegetischen Gelehrsamkeit und mit der Begabung, Komplexes einfach zu vermitteln und auf den Punkt zu bringen, legt Wallner hier einen großen Wurf vor, der von den Opfern in der nicht christlichen Welt über das Judentum, die Ur- und Frühkirche zu einer "theologischen Aufarbeitung des Sühnetodes Jesu" führt, in der das Geheimnis der trinitarischen Liebe Gottes sich mit Gottes Heiligkeit und seinem Zorn gegen alle Sünde sich versöhnt Die Ausführungen über unsere Teilnahme an Christi Sühne sind kein bloßer Appendix: Diese Teilnahme wird zur Öffnung auf Christus und seine Liebe hin. Damit ist alles Düstere, das dem Sühnegedanken sooft anhaftet, in der Helle der Liebe überwunden. - Für theologisch Interessierte sehr zu empfehlen!
Dr. Richard Niedermeier

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