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- Artikel-Nr.: 5856
Das Gefängnistagebuch
George Kardinal Pell
In diesem zweiten von drei Bänden erhält Kardinal Pell die schreckliche Nachricht, dass sein erstes Berufungsverfahren vom Obersten Gericht des Bundesstaates Victoria abgewiesen wird. Mit der gleichen Ausgeglichenheit, Klugheit und ruhigen Zuversicht, die bereits in Band I erkennbar waren, setzt sich sein Streben nach Gerechtigkeit fort.
Hoffnungsschimmer tauchen auf, als immer mehr Rechtsexperten, darunter auch Nichtkatholiken, fordern, dass dieser Justizirrtum – Kardinal Pells Verurteilung – rückgängig gemacht wird. Die Berufung vor dem Obersten Gericht in Canberra wäre die letzte juristische Chance des 78-Jährigen, doch noch einen Freispruch zu erreichen.
Geb., 400 Seiten
George Pell, geb. 1941, gab seine Karriere als aktiver Spieler in der höchsten Liga des Australian Football (AFL) zugunsten des Priesterberufs auf. Er studierte Philosophie und Theologie am Corpus-Christi-College in Werribee, an der Päpstlichen Universität Urbaniana in Rom und in Oxford. 1987 wurde er von Papst Johannes Paul II. zum Bischof ernannt. Von 1996 bis 2001 übte er das Amt des Erzbischofs von Melbourne und von 2001 bis 2014 das des Erzbischofs von Sydney aus. Papst Franziskus ernannte George Kardinal Pell 2014 zum Präfekten des Wirtschaftssekretariats in Rom.
Im Jahr 2017 wurde er wegen der laufenden Untersuchungen von allen Ämtern freigestellt.