Gleichgestellt – Die neue Frauenfalle

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Uta Stierstorfer Frauen können in fast allen Berufen arbeiten und sie haben es zum ersten Mal... mehr
Produktinformationen "Gleichgestellt – Die neue Frauenfalle"

Uta Stierstorfer

Frauen können in fast allen Berufen arbeiten und sie haben es zum ersten Mal in der Geschichte erreicht, wirtschaftlich unabhängig ihr Leben zu gestalten. Doch sind sie jetzt wirklich frei? Und bringt die heutige Gleichstellungspolitik, die die Frauen im Vergleich zu den Männern immer noch benachteiligt sieht, wirklich substanzielle Verbesserungen?
Das wirtschaftliche und soziale Wohl der Frauen bleibt oft auf der Strecke, alte Abhängigkeiten sind durch neue unmerklich ersetzt worden. Und viele Frauen, besonders Mütter, sind in eine neue Falle geraten. Kurz und verständlich wird die Entwicklung der Gleichstellungspolitik vom Feminismus bis zum Gender-Mainstreaming dargestellt.

Broschur, 144 Seiten

 

Dr. Uta Stierstorfer, geb. 1961, kath., verheiratet, vier Kinder, Fachärztin für HNO und plastisch-ästhetische Operationen, Medizincontrollerin. Seit 28 Jahren in Klinik und Praxis tätig. Kurze Veröffentlichungen bislang im medizinisch-wissenschaftlichen Bereich und Medizin-Controlling.

 

Rezensionen:

Kinzigtal Nachrichten, 4.7.2018
Alte Zwänge durch neue ersetzt?
Frauen können heute in fast allen Berufen arbeiten und haben es zumindest in westlichen Industrienationen – historisch einmalig – erreicht, ihr Leben wirtschaftlich unabhängig gestalten zu können. Doch sind sie wirklich unabhängig?
Diese Frage stellt sich die in Bad Soden-Salmünster aufgewachsene Dr. Uta Stierstorfer in ihrem Buch mit dem Titel „Gleichgestellt“, das im Allgäuer Media-Maria-Verlag (Illertissen) erschienen ist. Hinter dem Titel findet sich ganz bewusst kein Fragezeichen, weil die Errungenschaften der Frauenbewegung und die über Jahrzehnte erkämpften Fortschritte in der Gleichstellung der Frau nicht angezweifelt werden. Die „lila“ Frauen der 1960 und 1970er Jahre forderten mit zunehmender Vehemenz und völlig zu Recht die Gleichstellung der Frau in allen Lebensbereichen, zumal diese seit 1949 im Grundgesetz steht. Nur im Alltag setzte sich die Gleichstellung erst allmählich und – aus heutiger Sicht – viel zu langsam durch. Bis 1977 mussten Ehemänner noch ihre Zustimmung geben, wenn ihre Frauen arbeiten gehen wollten. Bis 1957 durften Frauen noch nicht mal ein eigenes Konto eröffnen.
Im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts scheint die Gesellschaft in Deutschland schon beinahe Lichtjahre entfernt von einer solchen Bevormundungspraxis zu sein, die sich moderne Frauen heute niemals mehr bieten lassen würden. Uta Stierstorfer stellt aber die Frage, ob wirtschaftlich unabhängige Frauen heute wirklich „frei“ sind, oder aber anderen – wenn auch vermeintlich selbst gewählten – Zwängen unterworfen sind. Außerdem versucht die 57-jährige Autorin die Frage zu beantworten, ob die heutige Gleichstellungspolitik, welche Frauen im Vergleich zu den Männern immer noch benachteiligt sieht, wirklich zu substanziellen Verbesserungen führe. „Das wirtschaftliche und soziale Wohl der Frauen bleibt oft auf der Strecke, alte Abhängigkeiten sind durch neue unmerklich ersetzt worden. Und viele Frauen, besonders Mütter, sind in eine neue Falle geraten“, behauptet die Katholikin Stierstorfer, die in ihrem Buch die Entwicklung der Gleichstellungspolitik vom Feminismus bis zum Gender-Mainstreaming kurz und verständlich nachzeichnet.
Uta Stierstorfer ist Fachärztin für den Bereich Hals-Nasen-Ohren sowie plastisch-ästhetische Operationen und fungiert als Medizincontrollerin. Seit 28 Jahren ist sie in Klinik und Praxis in Krefeld tätig. Veröffentlichungen der promovierten Ärztin bezogen sich bislang auf den medizinisch-wissenschaftlichen Bereich und das Medizin-Controlling.
Geboren in Gelnhausen, führte ihr Großvater Heinrich Elsing in der Kurstadt an der Salz eine Apotheke, die ihre Eltern und später ihr Bruder übernommen haben. Die Grundschule besuchte Stierstorfer in Salmünster, die Abiturprüfungen legte sie am Huttengymnasium in Schlüchtern ab. Medizin studiert hat sie in Marburg. Aus beruflichen Gründen führte der Lebensweg von Stierstorfer und ihrem Ehemann an den Niederrhein. Das Paar hat vier Kinder, wohnt aber nach eigenen Angaben in seiner freien Zeit wieder im alten Elternhaus im Salmünsterer Amthof, weil „es dort einfach viel schöner ist“. hgs
 

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