Helden und Heilige in Diktaturen

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Eduard Werner Schon im Urchristentum wurden die Märtyrer – Glaubenszeugen, die wegen ihrer... mehr
Produktinformationen "Helden und Heilige in Diktaturen"

Eduard Werner

Schon im Urchristentum wurden die Märtyrer – Glaubenszeugen, die wegen ihrer Glaubenstreue den Tod fanden – als Heilige bezeichnet. Im Hintergrund stand die Überzeugung, dass den Märtyrern gemäß dem Beispiel des heiligen Stephan sofort nach dem Tod der Himmel offen steht.
Daneben gab es jedoch auch Glaubenszeugen, welche die Verfolgung überlebt haben, sodass ihnen die Ehrentitel „Märtyrer“ und „Heilige“ nicht zugesprochen wurden. Sie wurden in der christlichen Tradition mit dem  Titel „Bekenner“ geehrt.
In diesem Buch werden sie neben den heiligen Märtyrern als „Helden“ vorgestellt. Sie mussten während der NS-Zeit die gleiche Seelengröße aufbringen wie die Märtyrer.

Geb., 256 Seiten

 

Eduard Werner, Jahrgang 1933, erlebte noch als Kind die Verfolgung durch das NS-System in der eigenen Verwandtschaft. Er studierte in München Geschichte, Germanistik und Geografie. Das Studium schloss er mit einer Dissertation über die Personendarstellung in der Geschichtsschreibung im Hochmittelalter ab. Er arbeitete zwei Jahre im Archiv des Instituts für Zeitgeschichte in München. Ab 1964 war er Dozent am Goethe-Institut in München und an den Deutschen Kultur-Instituten in Boston, Madrid und Prag. 

 

Rezensionen:

Rezension von Thomas May
Bewegende Kurzporträts
Buch: Eduard Werner, Helden und Heilige in Diktaturen. – Media Maria Verlag, Illertissen 2017, 256 Seiten, gebunden, ISBN: 978-3-9454013-0-9. – 17,99 Euro
Über Jahre veröffentlichte der promovierte Historiker Eduard Werner in der katholischen Monatsschrift „Der Fels“ auf der letzten Seite Lebensskizzen von Persönlichkeiten, die in den Diktaturen des Nationalsozialismus und des Kommunismus des 20. Jahrhunderts als Zeugen ihres christlichen Glaubens in Erscheinung traten. Jetzt sind die bewegenden Kurzporträts gesammelt als Buch erschienen. Unter den 108 bekannten, kaum bekannten oder unbekannten Gestalten finden sich Märtyrer („Heilige“, „Selige“), die für ihre Glaubenstreue mit dem Leben bezahlten, aber auch tapfere Männer und Frauen, welche die Verfolgungen ihrer Peiniger überlebt haben und heute als „Bekenner“ und Helden verehrt werden.

WARNUNGEN VOR DER NS-IDEOLOGIE
Schon in der Einleitung tritt der Autor dem immer wieder zu Unrecht erhobenen klischeehaften Vorwurf, Papst, Bischöfe und Kirche hätten vor Hitler und der NS-Diktatur versagt und sich insbesondere für die verfolgten Juden zu wenig eingesetzt, mit Verweisen auf gewichtige amtliche Verlautbarungen und Gegeninitiativen entgegen. So verwarf das Heilige Offizium (Glaubenskongregation) bereits 1928 die widergöttliche Ideologie des Rassismus; noch vor der „Machtergreifung“ verkündeten die katholischen Bischöfe Deutschlands einstimmig, dass Katholiken die NSDAP nicht wählen dürften; 1934 setzte der Vatikan Alfred Rosenbergs „Der Mythus des 20. Jahrhunderts“, die „Bibel“ der Nazis, auf den Index der für Katholiken verbotenen Bücher, gefolgt von der katholischen Gegenschrift „Studien zum Mythus des 20. Jahrhunderts“, in welcher die Rassenlehre des Autors wissenschaftlich begründet zurückgewiesen wurde; schließlich das Weltrundschreiben „Mit brennender Sorge“ Papst Pius' XI. 1937 gegen das NS-Unrechtsregime. Dass die Verurteilung der nationalsozialistischen Weltanschauung von „oben“ auch im katholischen Kirchenvolk „ankam“ und entschiedenen Widerstand bis zur Ge¬fährdung des eige¬nen Lebens hervorrief, belegt die facettenreiche Sammlung praktischer Glaubenszeugnisse von Klerikern und Laien.

SKIZZIERUNG DER PERSONEN
Unterteilt nach Kriegsdienst- und Befehlsverweigerern, Juden und Judenhelfern, Opfern des Kommunismus (Sowjetunion, Weißrussland, Estland, Ungarn, Rumänien, Jugoslawien, Tschechoslowakei, Albanien, DDR, Vietnam, Korea), Priestern im Widerstand und katholischen Laien im Widerstand, wird das Profil jeder Person auf zirka zwei Seiten erstellt. Zu Beginn steht meist ein ins Zeitgeschehen oder in das nähere Umfeld einführender „Aufhänger“, gelegentlich unterfüttert mit Grundinformationen zum „Dritten Reich“, am Schluss ein nicht selten im Hinblick auf die heutige Wohlstandsgesellschaft und den „Zeitgeist“ kritisches oder mahnendes Resümee, das zum Nachdenken anregt.
Genannt werden in der Regel die Lebensdaten, Geburtsort, Heimat, Ausbildung sowie beruflicher Werdegang. Den Schwerpunkt bilden Schlüsselerlebnisse mit den Nazis und die verschiedenen Formen des Widerstands bzw. Einzelaktionen, die Gründe der Verhaftung durch die Gestapo von „Feindradiohören“ über Verstöße gegen das „Heimtückegesetz“ und „Wehrkraftzersetzung“ bis zu streng verbotenen Formen der Seelsorge, welche oft Priestern zum Verhängnis wurden. Zur Sprache kommen auch Methoden der Überwachung, Verfolgung, des In-die-Falle-Lockens, Schwere der Folter, Drangsalierung und Peinigung, ebenso Art und nähere Umstände der Hinrichtung oder im Überlebensfall das weitere Wirken nach Kriegsende einschließlich Sterbedatum. Als besonders einprägsam erweisen sich wörtlich wiedergegebene Sätze der Todgeweihten, welche die Persönlich-keit und ihr Schicksal noch einmal wie in einem Lichtkegel erfassen.

HOHER BLUTZOLL DER PRIESTER
Unter den Glaubenszeugen ragen die Priestergestalten heraus. Da sie im Unterricht, in der Predigt und in der Seelsorge viel eher Farbe bekennen mussten als Menschen in anderen Berufen, gerieten sie auch schneller mit den Nazis in Konflikt; vor allem beliebte, wortgewaltige Jugendseelsorger (unter anderem Kurt Habich, Alexander Alef, Gerhard Hirschfelder, Bernhard Wensch), die junge Menschen für ein Leben aus dem katholischen Glauben zu begeistern wussten, waren für die Einpeitscher der Hitlerjugend eine lästige, gefährliche Konkurrenz, die es auszuschalten galt. Andererseits mussten sie als Zölibatäre keine Rücksicht auf eine Familie nehmen und waren daher risikobereiter. Auch die vergleichsweise geringere Nähe der katholischen Kirche zum Staat machte sie „freier“. Der entscheidende Grund für den hohen Blutzoll dieser Berufsgruppe (ca. 4.000 Ermordete) dürfte in der Liturgie zu finden sein: Der Opfercharakter der heiligen Messe – so sieht es Werner –, der in vorkonziliarer Zeit noch im Vordergrund stand und dem der Priester bei der täglichen Zelebration „ausgesetzt“ war, ließ die Einsatzbereitschaft für den Nächsten und die totale Hingabe als etwas Selbstverständliches erscheinen.
Verhaftet, gefoltert und hingerichtet wurden Priester unter anderem, weil sie in ihren Sonntagspredigten die grundsätzliche Unvereinbarkeit von Nationalsozialismus und katholischem Glauben hervorhoben und Rechtsverletzungen, Akte der Gewalt, Einschrän¬kungen der Glaubensfreiheit und Religionsausübung kritisierten, Juden zur Flucht verhalfen, mit Verschwörern gegen das NS-Regime in Verbindung gebracht wurden sowie im Rahmen der Sakramentenspendung mit staatlichen Verboten kollidierten: So stand auf Seelsorge, insbesondere die Einbeziehung von Polen, auf Taufe und Beichte in den Konzentrationslagern die Todesstrafe; in Einzelfällen bezahlten Priester wegen des gegenüber der Gestapo gewahrten Beichtgeheimnisses mit Haft und Misshandlungen (Josef Averesch, Emil Kiesel, Johann Steinmayr). Als extrem brutal ist die Hinrich-tung des Tiroler Pfarrers Otto Neururer dokumentiert, der im KZ Buchenwald an den Füßen am Fenstergitter aufgehängt wurde, bis nach 34 qualvollen Stunden der Tod eintrat.

TODESMUTIGE FRAUEN
Demgegenüber nimmt sich die Zahl der Laien – für die Gruppe der Männer seien stellvertretend der Südtiroler Eidverweigerer Josef Mayr-Nusser, der deutsche Oberst der Wehrmacht und „Judenretter“ Rudolf Graf von Marogna-Redwitz, der konvertierte württembergische Schriftsteller und Kulturkritiker Theodor Haecker genannt – und vor allem der 16 in das Buch aufgenommenen Frauen geringer aus; in ihrem furchtlosen Glaubenszeugnis, ihrer Entschlossenheit und Leidensbereitschaft stehen sie den Klerikern kaum nach.
Während sich im Lehrerberuf die Männer auffallend anfällig für die neue Ideologie mit ihren sportlichen (Olympiade 1936) und wirtschaftlichen Erfolgen sowie technischen Neuerungen zeigten, verhielten sich ihre Kolleginnen in Deutschland und im seit 1938 „angeschlossenen“ Österreich weitgehend kirchentreu, manchmal sogar widerständisch gegenüber dem Nationalsozialismus. Für die katholische Seite stehen beispielhaft die promovierte Dozentin am Fürsorge-Seminar in Berlin-Friedenau Margarete Sommer, die als uner¬schrockene „Judenretterin“ später mit dem Yad-Vashem-Titel „Gerechte unter den Völkern“ geehrt wurde, die schlesische Volksschullehrerin Charlotte Holubars, die Heppenheimer Religionslehrerin Katharina Katzenmaier oder die Grundschullehrerin Änne Meier aus dem Saarland; die drei Letztgenannten wurden ins berüchtigte Frauen-KZ Ravensbrück (Provinz Brandenburg) deportiert, wo sie bestialischen Behandlungen durch die SS-Leute, aber auch perversen und kriminellen Mithäftlingen ausgesetzt waren. Dort war ebenfalls Dr. Gertrud Luckner inhaftiert, die beim Deutschen Caritasverband im Auf¬trag des Freiburger Erzbischofs Conrad Gröber unter anderem politisch oder rassisch Verfolgten unterzutauchen und zu fliehen geholfen hatte; für ihr Lebenswerk wurde sie nach dem Krieg mehrfach ausgezeichnet.
Als „Engel“ von Konzentrationslagern sind wegen ihres unter Lebensgefahr geleisteten übermenschlichen Einsatzes in Form von Versorgung mit Essensrationen, Medikamenten, Tröstung der Mithäftlinge und Pflege der Kranken, Schmuggel- und Nachrichtendienst die Klosterschwester Angela Maria Autsch (Ravensbrück, Auschwitz), die Krankenschwester Maria Stromberger (Auschwitz) und die Klosterkandidatin Josefa Mack (Dachau) in dankbarer Erinnerung geblieben. Viele Frauen, häufig Ordensfrauen, wurden ermordet, weil sie sich einer Vergewaltigung widersetzten, deren Anzahl der Hamburger Professor für Verfassungs- und Völkerrecht, Ingo von Münch, für die Jahre 1944/45 im Osten Deutschlands mit geschätzten 1,4 bis 1,9 Millionen angibt. Zu ihnen zählt die in der Krankenpflege und Kinderfürsorge tätige „Graue Schwester“ M. Paschalis (Magdalena) Jahn, die als Zeugin der Menschenwürde ein „Reinheitsmartyrium“ erlitt, als sie sich einem sowjetrussischen Soldaten mit den Worten „Erschießen Sie mich, Christus ist mein Bräutigam, nur ihm gehöre ich!“ verweigerte und von diesem niedergestreckt wurde.

UNERSCHÜTTERLICHER GLAUBE
Was machte die Kriegsdienstverweigerer, Widerstandskämpfer, Judenretter, Saboteure des NS-Unrechtsstaats, Zeugen der Mitmenschlichkeit, Verteidiger christlicher Prinzipien und der Menschen¬würde so stark, dass sie sogar ihr eigenes Leben aufs Spiel setzten? Zweifellos handelten sehr viele von ihnen aus einem gefestigten Glauben heraus, der ihnen zur damaligen Zeit noch von den kirchlichen Autoritäten und in der familiären Erziehung unverkürzt und geduldig vermittelt wurde. Papst, Bischöfe, Priester – die Front der Ablehnung der Rassenideologie und des menschenverachtenden Regimes war nahezu einhellig, wenn auch im praktischen Einzelfall die Vorgehensweise oder Reaktion unterschiedlich ausfallen konnte; das geschlossene katholische Milieu gewährleistete inneren Halt.
Zu der für Nachgeborene sehr schwer zu beurteilenden Frage, wann öffentliche Bloßstellung und Verurteilung staatlicher Gewalt und Willkürmaßnahmen oder taktisches „Stillschweigen“ und Agieren im Verborgenen das richtige Mittel war, sei auf eine im Buch erwähnte Episode aus dem Leben des Clemens August Kardinal Graf von Galen verwiesen: Nach der sogenannten „Reichskristallnacht“ vom 9./10. November 1938 bot der Münsteraner Oberhirte dem Rabbiner der dortigen Gemeinde an, auf die Kanzel zu gehen, um die gegen Juden verübten Gräueltaten öffentlich anzuprangern. Erst auf dessen inständige Bitte hin „Tun Sie's nicht, sonst wird es ja noch schlimmer!“ verzichtete von Galen darauf. Auch die Tatsache, dass von 25.000 Priestern in Deutschland nur 0,34 Prozent als nazihörig einzustufen sind, während mehr als 12.000 von ihnen unter ständiger Überwachung durch die Geheimpolizei standen, spricht für sich. Bischöfe wie der Berliner Konrad Graf von Preysing predigten den Gläubigen: Der einzelne Mensch darf niemals in der Rasse, im Volk, im Staat ganz aufgehen, weil er als Einzelner eine unsterbliche Seele hat. Solche Rede verfehlte ihre Wirkung nicht.
Wie sehr sich dessen nicht wenige Märtyrer im Angesicht des Todes vor ihrer Hinrichtung bewusst waren, bezeugen auf erschütternde Weise Abschiedsbriefe an Angehörige (meist Ehefrau, Kinder, Mutter), aus denen im Buch mehrfach zitiert wird: Die felsenfeste, versöhnte Gewissheit, im nächsten Augenblick vor Gott zu stehen und dass es ein freudiges Wiedersehen mit denen geben werde, die man jetzt im Leid zurücklassen muss, ist atemberaubend (Franz Jägerstätter, Josef Ruf, Wilhelm Paul Kempa, Rudolf Graf von Marogna-Redwitz, Anton Schmid, Karoline Maria Redler u. a.). Sie hatten die Worte der Heiligen Schrift von Gottes Gericht und von der Verheißung, dass ihre guten wie schlechten Werke eine Ewigkeit lang gelten, verinnerlicht. Und vor allem: dass der Mensch im Ernstfall Gott mehr gehorchen muss als den Menschen.

„ANREGER“ ZUR VERTIEFENDEN LEKTÜRE
Eduard Werners sprachlich leicht verständliches, überlegt gegliedertes Buch würdigt mit seiner Sammlung nicht zuletzt in der öffentlichen Wahrnehmung unbekannt gebliebene Helden und Heldinnen, hinter deren Namen sich oftmals ein bewegendes Schicksal verbirgt. Die umrisshaften Lebensbilder gehen verständlicherweise nicht in die Tiefe, sondern sind in erster Linie „Anreger“: Sie machen betroffen und laden dazu ein, sich anhand weiterer Literatur mit Leben, Kämpfen, Leiden und Sterben der fast ausnahmslos katholischen Glaubenszeugen eingehender zu befassen. Soweit es sich dabei um inzwischen hei¬lig- oder seliggesprochene Personen handelt, wird man in dem von Professor Helmut Moll im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz herausgegebenen (mit 100 Euro allerdings recht teuren) zweibändigen Werk „Zeugen für Christus. Das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts“ fündig. Für die „Bekenner“, welche die Verfolgungen der Nazi-Diktatur überlebt haben, ist die Literatur kaum überschaubar. Im Literaturverzeichnis des Buches selbst sind Titel von einigen Opfern (zum Beispiel Jean Bernard, Theodor Haecker, Marianne Hapig, Theolinde Katzenmaier, Hermann Scheipers, Josef Spieker) und wichtigen Zeitzeugen (zum Beispiel Pinchas Lapide, Johannes Neuhäusler) aufgeführt.

Darüber hinaus geben die einzelnen Lebensschicksale dem Leser Anstöße, sich mit seinem eigenen Glaubenszeugnis zu konfrontieren und über Erscheinungsformen des Totalitarismus und der Diktatur in der Welt von heute nachzudenken. Enthauptet, aufge¬hängt oder erschossen für sein Bekenntnis zum christlichen Glauben und sein konsequentes Handeln danach wird in Deutschland keiner mehr; die Methoden der Beseitigung politisch oder gesellschaftlich missliebiger Personen sind raffinierter und subtiler geworden. Soziale Vernichtung und mediale Hinrichtung sind nur zwei davon.

Thomas May

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