Meditationen über Lukas

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Produktinformationen "Meditationen über Lukas"

Richard Gutzwiller

Bei Richard Gutzwillers Meditationen drängt sich das Bild des Hirten auf: Erschreckt über die Zerstreuung der Herde, tat er alles, sie in die Hürde zu führen, die Schutz verheißt. Seine Gabe der Rede, seine großen Kenntnisse der Theologie, der menschlichen Seele und von den Dingen der Welt: Alles stellte er in den Dienst der Verkündigung. Dabei wurde ihm immer mehr bewusst, dass jede Erneuerung im Christentum dort beginnen muss, wo es selbst begann, beim Wort Gottes, das uns in der Heiligen Schrift überliefert ist.

„Es ist ein erfreuliches Zeichen, dass immer mehr Christen das betrachtende Lesen der Heiligen Schrift sich zur regelmäßigen Pflicht machen. Gutzwiller hat in seinen Meditationen Menschen vor sich, die mitten in der Welt stehen und sich doch nicht in der Welt verlieren wollen: Priester und Laien. Und es gibt bei ihm kühne Sätze, wie sie sonst in Betrachtungsbüchern nicht zu finden sind, die aber wahr sind, und man ist dankbar, sie zu lesen.“
Die Zeit im Buch, Wien

Geb., 448 Seiten, mit Lesebändchen
 

 

Dr. Richard Gutzwiller, geboren 1896 in Basel, trat 1915 in die Gesellschaft Jesu ein. Er studierte Theologie und Philosophie und empfing 1926 die Priesterweihe. Pater Gutzwiller war 30 Jahre lang als Studenten- und Akademikerseelsorger in Zürich tätig. Er veröffentlichte zahlreiche Beiträge in Zeitungen und Zeitschriften; seine Stellungnahmen waren meinungsbildend.
1952 wurde Pater Gutzwiller Direktor des Apologetischen Instituts des Schweizer Katholischen Volksvereins in Zürich und Honorarprofessor für bibeltheologische Fragen an der Universität Innsbruck. Pater Gutzwiller starb am 29. Mai 1958 in Zürich.

 

Rezensionen:

kath.net, 27.01.2019

Der 1958 verstorbene Jesuitenpater Richard Gutzwiller „will die Menschen zum Wort Gottes führen. Kaum etwas scheint notwendiger“. Von Hans Jakob Bürger
Linz (kath.net) In den 50er- und 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts war der Jesuitenpater Richard Gutzwiller weithin bekannt, besonders in der Schweiz und im süddeutschen Sprachraum. Aber auch darüber hinaus waren es vor allem seine „Meditationen“ über die Evangelien, die ihm einen Namen machten.
Der 1896 in Basel geborene und schon 1958 gestorbene Jesuit wurde 1926 zum Priester geweiht. Danach war er Studenten- und Akademikerseelsorger. Als Publizist, Radioprediger und Redner vermittelte er stets den wahren katholischen Glauben. Auch als Professor für bibeltheologische Fragen in Innsbruck behielt er seinen klaren katholischen Blick.
Seine Meditationen zu den Evangelien fanden den Weg nicht nur in die Hände von Theologen; auch in den damals weit verbreiteten Büchereien der Pfarreien und der Borromäusvereine waren sie jedem Interessierten zugänglich und konnten ausgeliehen werden.
Vor Jahren schon notierte sich der Schreiber dieser Zeilen einen Satz aus einem Nachruf auf Richard Gutzwiller: „Dreißig Jahre lang lebte Pater Gutzwiller was er geschrieben und gesprochen hat. Man wird ihn keines Widerspruchs und keiner Inkonsequenz zeihen können.“ Und noch: „Wahrlich, dieser Diener am Wort hat uns den Herrn vermittelt wie selten einer.“ (Katholische Blätter für weltanschauliche Information. 11/1958)
Wer sich Gutzwillers Meditationen der Evangelien hingibt, wird diesen Worten zustimmen können und die daraus hervorgehende Kraft erspüren. Der Verlag MEDIA MARIA hat es sich zur Aufgabe gemacht, Gutzwillers Werke wieder zugänglich zu machen. Mit den „Meditationen über Lukas“ sind nun wieder alle vier Evangelien-Meditationen verfügbar.
Bereits mit dem ersten Satz in Gutzwillers „Meditationen über Lukas“ sieht er von sich selbst ab und weist auf das hin, was notwendig ist: „Je mehr man sich in das Wort Gottes vertieft, mit seinem strömenden Reichtum, seiner herben Größe, seiner befreienden Weite und seiner farbigen Lebendigkeit, desto mehr verblasst das Menschenwort mit seiner versickernden Dürftigkeit, seiner kleinlichen Gefühlsbetonung, seiner zeit- und raumgebundenen Enge und seiner farblosen Abstraktion.“ Gutzwiller will die Menschen zum Wort Gottes führen. Kaum etwas scheint notwendiger. Denn die Beschäftigung mit dem authentischen Wort Gottes, das die Konzilsväter voranbringen wollten, hat durch die „Errungenschaften“ des Zweiten Vatikanischen Konzils keine großen Fortschritte gemacht.
In Bezug auf unsere Zeit, in der die Kirche mehr noch als die ganzen weltlichen Mächte ihren Grund und Boden zu verlieren droht, hat Richard Gutzwiller vielleicht weise und vorausschauend formuliert, dass wir uns nicht vom Teufel, dem Satan beeindrucken und beeinflussen lassen dürfen: „Satan ist der Starke, der die ganze Welt bewacht. Christus ist der Stärkere, der ihn überwunden hat.“ Darum wird durch die Kraft Gottes „die Macht Jesu über Satan sichtbar“.

 

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Sühne Sühne
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