Antwort auf den neuen Atheismus

Antwort auf den neuen Atheismus
15,95 € *

inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Versandkostenfrei in Deutschland und Österreich

Lieferzeit ca. 1 - 5 Werktage

  • 1131
Gegen Richard Dawkinsʼ Gottesleugnung Scott Hahn und Benjamin Wiker „Antwort auf den neuen... mehr
Produktinformationen "Antwort auf den neuen Atheismus"

Gegen Richard Dawkinsʼ Gottesleugnung

Scott Hahn und Benjamin Wiker

„Antwort auf den neuen Atheismus“ ist eine hervorragende Auseinandersetzung mit dem „Gotteswahn“ von Richard Dawkins. Systematisch und klar analysieren und enthüllen die beiden Bestsellerautoren Scott Hahn und Benjamin Wiker die fundamentalen Irrtümer, die sich hinter Dawkinsʼ Versuch, das Heilige zu verteufeln, verbergen.
Dawkins benutzt in seiner Kampfschrift „Der Gotteswahn“ Zerrbilder und gehässige Angriffe auf die Religion. Die beiden Autoren lassen sich nicht auf dieses Niveau ein, sondern antworten mit Vernunft, die Dawkins offensichtlich gering schätzt.

Broschur, 208 Seiten

Scott Hahn, geboren 1957, ist Professor für Theologie und Bibelwissenschaft an der Franciscan University of Steubenville in Ohio. Der frühere presbyterianische Pastor und Theologieprofessor konvertierte 1986 zum katholischen Glauben. Benjamin Wiker, geboren 1960, ist Professor für Theologische Ethik an der Franciscan University of Steubenville in Ohio.

 

Rezensionen:

ROM, 18. September 2012 (ZENIT.org).
Antwort auf den Neuen Atheismus
Neues Buch von Scott Hahn erschienen
Von Jan Bentz

Eine neue „Antwort auf den modernen Atheismus“ des Bestsellerautors und Konvertiten Scott Hahn und Co-Autor Bejamin Wiker ist im Media Maria Verlag erschienen.
Scott Hahn ist ein bekannter Bibelforscher und hat den Lehrstuhl für Theologie und Bibelwissenschaft an der Franziskanischen Universität „Steubenville“ in Ohio/USA inne. Vor seiner Konversion zum römisch-katholischen Glauben war er bis 1986 presbyterianischer Pastor und Theologieprofessor. Seine Bekehrungsgeschichte und Auseinandersetzung mit evangelischer Theologie und Schriftauslegung wurden Gegenstand mehrerer Bestseller, die auch ins Deutsche übersetzt wurden [z. B.: Unser Weg nach Rom].
In seinem neuen Buch widerspricht Scott Hahn systematisch den Argumenten des Glaubens- und Gottesgegners Richard Dawkins. Dawkins avancierte seit einigen Jahren zum Führer einer modernen atheistischen Denkströmung, in der vornehmlich naturwissenschaftliche Aussagen gegen einen Gottesglauben ausgespielt werden.
Grund für das Verfassen dieses Buches ist nach Angaben Hahns die Notwendigkeit, gegen den militanten Atheismus vorzugehen, der „von einer Kerntruppe militanter Ungläubiger, die sich selbst ‚Die vier Reiter‘ nennen – Richard Dawkins, Sam Harris, Christopher Hitchens und Daniel Dennett“, angeführt wird. Diese und andere Autoren setzen das Christentum einem offenen Angriff in den Medien aus. Hahn möchte vor allem die geschickte und subtile Rhetorik von Dawkins aufdecken, dem es merkwürdigerweise gelingt, mit wenig stichhaltigen und äußerst schwachen Argumenten ganze Massen für seine Meinung zu gewinnen.
Hahn zeigt zahlreiche Beispiele von Dawkins’ gehässiger und unsachlicher Vorgehensweise auf. Ähnlich wie der berühmte Jesuit Frederick Copleston in einem öffentlichen Gespräch mit dem Positivisten Bertrand Russell, nimmt sich auch Hahn mit gelassener Geduld ein Argument Dawkins’ nach dem anderen vor.
Zunächst wird dessen Argumentation von der wissenschaftlichen Seite aus untersucht. Dawkins’ verbissener Glaube an den Zufall wird ebenso erläutert wie seine Taktik, das Unmögliche krampfhaft als etwas Mögliches zu behandeln, nur um die Möglichkeit des Wundersamen ausschließen zu können. Auf diesen übertriebenen Zufallsglauben bezüglich der Wunder antwortet Hahn mit einer eigenen Maxime: „Kein Ereignis, das wundersamer ist als das Wunder, das es anzuzweifeln versucht, kann als Erklärung dazu verwendet werden, zu bestreiten, dass das Wunder tatsächlich geschehen ist“.
Scott Hahn geht ebenfalls auf die philosophische Sichtweise ein und versucht, Thomas von Aquin und andere Philosophen gegen die Argumente von Dawkins ins Blickfeld zu nehmen. Auch hier argumentiert Hahn überzeugend und mit einer Fülle von einleuchtenden Beispielen, zudem zitiert er aus Forschungswerken von Einzeldisziplinen (wie beispielsweise der Kunstgeschichte), um Argumente aufzuzeigen, deren bloße Existenz Dawkins, ganz offensichtlich aus Unwissenheit, leugnet. „Man stelle sich jemanden vor, der große Reden über die Biologie schwingt und dessen Wissen darüber allein auf dem ‚Book of British Birds‘ beruht, und schon hat man eine ungefähre Idee davon, wie es sich anfühlt, bei Richard Dawkins etwas über die Theologie zu lesen. Überzeugte Rationalisten wie Dawkins, der übrigens einem Berufsatheisten, wie wir ihn seit Bertrand Russel kennen, am nächsten kommt, sind in einem gewissen Sinne am schlechtesten gerüstet, wenn es darum geht, zu verstehen, was sie überhaupt so heftig geißeln, denn sie glauben gar nicht daran, dass es da etwas zu verstehen gibt oder wert ist, verstanden zu werden. Dies ist der Grund, weshalb sie ausnahmslos mit geschmacklosen Karikaturen über den religiösen Glauben herziehen […]“.
Nach viel „negativem“ Widerlegen macht sich Hahn schließlich an eine „positive“ Argumentation, nämlich die Vernünftigkeit des Glaubens und die Beweisbarkeit Gottes. Ob Gottes Existenz bewiesen werden könne, beantwortet Hahn mit Ja und Nein und führt folgende Maxime an: „Jeder Beweis für die Existenz oder Nichtexistenz Gottes muss so beschaffen sein, dass er sowohl die Existenz desjenigen, der den Beweis führt, als auch die Möglichkeit des Beweises mit einkalkuliert.“
Scott Hahn argumentiert gegen die marxistische Ideologie, die besagt, dass der Mensch samt all seiner Vorstellungen und Begriffe wie auch seiner Weltanschauung nur ein Spiegelbild dessen sei, wie eine bestimmte Gesellschaft [in der er sich befindet] alle grundlegenden Güter zur Erhaltung dieses Menschen produziere: „Du bist, was du isst, oder genauer, du bist, wodurch du das herstellst, was du isst“, mit folgendem Gegenargument: „Jede philosophische Beschreibung, die den Philosophen oder seine Philosophie unmöglich macht, ist als Philosophie unmöglich“. „Wenn Marx recht hätte, würde seine Philosophie auch nur das Spiegelbild der Produktionsverhältnisse seiner eigenen Gesellschaft sein.“
Dawkins lehne mit dem Akzeptieren der Evolution die Grundlage für eine Moralität im Universum ab. Auf die Probleme, die damit einhergingen, gebe er aber keine zufriedenstellende Antwort. So sei beispielsweise die Rassenlehre der Nationalsozialisten, deren Verbrechen er verurteilt, mit einer Theorie des „Stärkeren“ und der „natürlichen Auslese“ durchaus kompatibel. Er sei auch blind dafür, dass die Version des „Nettseins“, die er anstelle einer Moralität mit objektiven Maßstäben vertritt, „tatsächlich nur eine durch den Liberalismus des 19. Jahrhunderts gefilterte Persiflage des Christentums (mehr oder weniger das, was wir in John Stuart Mills „Utilitarismus“ finden würden) und deren radikale Ausbreitung, […] ist.“
Schlussfolgernd erklärt Hahn: „Dies bedeutet, dass Dawkins genau die Prinzipien des Liberalismus, die dazu bestimmt waren, ihn davor zu bewahren, zu einer neuen Form des Totalitarismus zu werden, einfach beiseitegeschoben hat. Mangels solcher Prinzipien der Selbstbeschränkung kann uns daher nur eines vor dieser neuen Art der Tyrannei bewahren, nämlich dafür zu sorgen, dass Leute wie Richard Dawkins […] niemals irgendeine Macht bekommen. Aber wir erinnern uns, politische Macht ist genau das, wonach sie jetzt streben.“
Das Buch bietet schlüssig und gut nachvollziehbar eine fundierte Widerlegung der Positionen von Dawkins. Es enthält keine hochtrabenden philosophischen Spekulationen, sondern ist mit seinen anschaulichen Beispielen und Erklärungen, die auch Nicht-Wissenschaftlern eingänglich sind, auch als Argumentationshilfe für jeden Leserkreis geeignet. Jeder, der Interesse an der Auseinandersetzung mit dem Atheismus hat, bietet dieses Werk ein kompaktes „Handbuch“ und eignet sich auch als Zwischendurch-Lektüre. Sehr lesenswert!

 

Die Tagespost Samstag, 15. September 2012 Nr. u.1 I Nr. 37 ASZ
In das Irrationale verstrickt
Eine glänzende Untersuchung über die Irrtümer des Atheisten Richard Dawkins von ALEXANDER RIEBEL
Auch wenn schon einiges über den Atheisten Richard Dawkins geschrieben wurde, so detailliert hat noch niemand gezeigt, wie er eigentlich tickt. Nämlich grundsätzlich in die falsche Richtung. Dawkins’ Leugnung Gottes lässt sich schon in der Motivation des Evolutionsbiologen entlarven. Dawkins will einfach nicht glauben. So trist ist letztlich der Befund, untersucht man die Grundlagen seiner Argumente, die in ihrer Trivialität ins Leere laufen. Die beiden Autoren, der Professor für Theologie und Bibelwissenschaft an der franziskanischen Universität Steubenville in Ohio, Scott Hahn, und Benjamin Wiker, Professor für Theologische Ethik, der ebenfalls unter anderem in Steubenville unterrichtet, haben die Irrtümer von Richard Dawkins systematisch untersucht. Dawkins liegt mit seinem Buch „Der Gotteswahn“ so sehr daneben, dass es selbst für Atheisten eine große Enttäuschung war. Der bekennende Darwinist Michael Ruse schrieb über das Buch: „Wegen ,Der Gotteswahn' schäme ich mich fast, Atheist zu sein.“
Das Problem bei Dawkins beginnt schon damit, dass er den Zufall gegen das Wunder ausspielt. Er glaubt, Wunder einfach auf materielle Ursachen zurückführen zu können und erklärt sie dann für einen Zufall in der Natur. Einen objektiven Grund hat er dafür natürlich nicht: „Ich kann es nicht sicher wissen, aber ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass Gott existiert, und führe mein Leben unter der Annahme, dass es ihn nicht gibt.“ Diese billige Voraussetzung, die Dawkins macht, sehen die Autoren Hahn und Wiker als Grundmotiv für die Behauptungen des Atheisten. Dawkins’ Ziel sei es nämlich, das „Unmögliche als möglich“ anzusehen, etwa das Winken der Statue der Jungfrau Maria mit dem Arm, weil sich alle Atome in einem Augenblick in dieselbe Richtung bewegen könnten, um so gerade die Möglichkeit des Wundersamen auszuschließen. Darum sagt Dawkins, „dass gewöhnlich Wunder nicht übernatürlich sind, sondern Teil eines Spektrums von mehr oder weniger unwahrscheinlichen natürlichen Ereignissen. Mit anderen Worten: Ein Wunder ist - wenn es überhaupt stattfindet - ein gewaltiger Glückstreffer.“ Wunder gibt es für Dawkins also nur im Sinne von höchst unwahrscheinlichen molekularen Ereignissen. Diese rein materialistische Auffassung vom Wunder verbindet Dawkins mit seiner Auffassung von Evolution. Denn wenn alle Ereignisse nur molekular und alles möglich bis auf das echte Wunder ist, schließt der Atheist beim „Wunder der Entstehung des Lebens“ die Notwendigkeit eines Schöpfergottes aus, wie die Autoren hervorheben. Dass aber der Glaube an die Macht des Zufalls größer sein soll als die Wahrscheinlichkeit Gottes, ist eine völlig irrationale Annahme. Darum nennen die Buchautoren den Agnostizismus Dawkins’ selbst einen, der sich hinter Fossilien versteckt: Richard Dawkins verbindet Atheismus mit Evolutionstheorie. Glauben, weil er an alles andere glaube, nur nicht an Gott. Der Irrationalismus des Atheisten ist grenzenlos. Das wird auch an seinem Beispiel deutlich, Gott testen zu wollen. Dawkins beschreibt ein „Gebetsexperiment“.
Wenn es einen persönlichen Gott gebe, dann antworte er auch auf Gebete. Doch wie so oft entscheidet hier die Versuchsanordnung über das Experiment. „So sollten wir also prüfen können“, fassen die Autoren zusammen, „ob Gott existiert oder nicht, und zwar durch ein Gebetsexperiment im Doppelversuch, in dem für eine nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Gruppe kranker Menschen gebetet wird, wobei allerdings weder die Patienten noch die Ärzte wissen, für wen unter ihnen gebetet wird, und auch die Betenden selbst kennen nur den Vornamen und den Anfangsbuchstaben des Nachnamens derjenigen, für die sie beten.“ Dawkins stellte dann zufrieden fest, dass das Experiment scheitern musste. Das Experiment wird im Buch ganz richtig als eine „Kränkung“ jedes Gläubigen beschrieben, der solch ein manipuliertes und den Glauben verachtendes Geschehen nicht billigen kann, weil Gott wie eine natürliche Ursache und nicht wie ein personales Sein behandelt werde. Dawkins kann sich eben den höchsten Grund des Seins nur nach Analogie einer falsch verstandenen Natur des Menschen vorstellen; dass Gott eine ganz andere Intelligenz als der Mensch hat, kommt ihm nicht in den Sinn. – In dem sehr lesenswerten Buch werden noch viele andere Aspekte bei Dawkins detailliert kritisiert wie etwa die irrige Auffassung von Ethik, die nur auf dem Darwinismus beruhe. Schließlich zeigen die Autoren, dass die Konsequenzen dieses Atheismus Abtreibung, Euthanasie und Gewalt gegenüber Religionen sind.

 

Rezension Münchner Merkur:

http://www.merkur-online.de/nachrichten/kultur/buch-hahn-wilker-kritik-dawkins-gotteswahn-mm-2676839.html

Weiterführende Links zu "Antwort auf den neuen Atheismus"
Die 7 Die 7
17,80 €
Sühne Sühne
17,95 €
Die Schmugglerin des Lichts Die Schmugglerin des Lichts
6,00 € 12,00 € *
IN SINU JESU IN SINU JESU
22,80 €
Angelologie Angelologie
26,00 €
Die Schmugglerin des Lichts Die Schmugglerin des Lichts
6,00 € 12,00 € *
Ich kam zurück Ich kam zurück
6,00 € 10,00 € *
Der Islam Der Islam
18,95 €
Zuletzt angesehen